Ministerpräsidentin Malu Dreyer informiert sich über grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Europäische Vereinigung für Eifel und Ardennen (EVEA)

Auf Einladung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz stellte die EVEA beim Landesehrenamtstag am 28. August 2016 in Mayen ihre grenzüberschreitenden Aktivitäten vor: Europadenkmal, Grüne Straße und eine Vielzahl grenzüberschreitender Jugendbegegnungen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer zeigte sich bei ihrem Besuch am Info-Stand im Gespräch mit EVEA-Präsident Franz Bittner erfreut über die grenzüberschreitenden Aktivitäten der Vereinigung, die auf deutscher Seite durch den Eifelverein vertreten wird. Sie unterstrich die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Nachbarländern und das damit verbundene besondere Engagement.

Neben vielfältigen Aktivitäten wie das Initiieren grenzüberschreitender Begegnungen der Sportler, Aktionen am Europadenkmal Ouren-Lieler, Aktivitäten zur Bewerbung der Grünen Straße Eifel-Ardennen und den Fachtagungen bei den Kongressen soll in Zukunft die Jugendarbeit einen besonderen Stellenwert einnehmen.

Im Vordergrund stehen dabei eine Qualitätsverbesserung und die Weiterentwicklung des aktuellen Begegnungsprogramms mit neuen Akzenten: Verbesserung der Sprachkompetenz, Ausweitung der Begegnungen in der Großregion, Umsetzung europäischer Programme und eine verbesserte Ausbildung der Betreuer.

60 Jahre nach ihrer Gründung setzen die Verantwortlichen der EVEA damit einen neuen Schwerpunkt für die weitere Zusammenarbeit:

"Von der Vergangenheit in die Zukunft. Grenzen verbinden."

EVEA-Vorsitzender Franz Bittner (2. v. l.) überreicht Ministerpräsidentin Malu Dreyer den neuen
Flyer zur Jugendarbeit, (v. r. n. l.) Ralf Ollinger (EVEA), Mayens Bürgermeister Wolfgang Treis,
Ministerin Ulrike Höfken und Georges Heyart (ganz links, EVEA Luxemburg) -
Foto: Stadt Mayen